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Der Urlaub mit Caravan oder Wohnmobil liegt voll im Trend. Steigende Zulassungszahlen und große Nachfrage bei Caravan- und Wohnmobilvermietern bedeuten mehr gefahrene Kilometer – und somit auch mehr potenzielle Schadenfälle. Ein riesiger Markt, der enormes Umsatzpotenzial für K&L Betriebe birgt. Setzen Sie mit uns auf fachliche Kompetenz und umfassendes Knowhow in diesem Bereich.
Im vorliegenden Leitfaden haben wir Ihnen Wissenswertes und die relevanten Branchenvertreter in Sachen Caravan-Instandsetzung zusammengestellt. Damit Sie erfolgreich ins Caravan-Business starten oder – falls Sie bereits Caravan-Reparaturen anbieten – noch erfolgreicher werden.
Das Merkblatt dokumentiert die grundsätzliche Bedeutung des Übergabezustands nach Abschluss der Karosseriereparatur mit dem entsprechenden Startpunkt für die anschließende
Reparaturlackierung.
Ausgangspunkt, für die in der AZT-Lackkalkulation zugrunde gelegten Arbeitszeitwerte ist die lackierfähige Oberfläche, auf die das AZT-Lacksystem mit den entsprechend ermittelten Lackierzeiten
der einzelnen Lackstufen basiert.
Unter der Leitung vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) wurde deshalb in den letzten zwölf Monaten zusammen mit Vertretern von Fahrzeugherstellern, den Berufsverbänden für Karosserie (ZKF) und
Fahrzeuglackierung (BFL), Sachverständigen und Versicherungen ein neues richtungsweisendes Dokument zum Übergabezustand von Karosserie an Lack erarbeitet.
Was ist die Besonderheit?
Das Merkblatt schließt Abweichungen im realen Prozessablauf nunmehr grundsätzlich aus.
Das bedeutet im Klartext:
"Derjenige der die Arbeit macht, soll diese auch bezahlt bekommen!"
Ein großer Vorteil für all diejenigen, die diese bislang ausgeführt haben, aber nicht oder nur mit Mühe verrechnen konnten.
Darin finden Sie u.a. den entscheidenden Satz:
Die Entscheidung über jede Form der Beilackierung wird vom ausführenden Lackierfachmann
unter Berücksichtigung
getroffen.
Durch Zustimmung der in der Deutschen Kommission für Lack und Karosserieinstandsetzung (DeKoLaKa) vertretenen Brancheninstitutionen und Verbänden,
ist das neue „Lackmerkblatt - Grundlagen für die fachgerechte Reparatur von Uni- und Effektlackierungen bei straßengebundenen Fahrzeugen“, als Beschlussdokument bei der DeKoLaKa verabschiedet worden.
Nach wie vor lässt sich die Haftbeständigkeit applizierter Kunststoff-Grundierungen auf Karosserieersatzteilen nicht auf dem ersten Blick identifizieren, ohne entsprechende Haftungsproben bzw. Tests durchzuführen.
Werden fehlerhaft grundiert angelieferte Kunststoffersatzteile im Reparaturprozess bearbeitet und beschichtet, kann es aufgrund von möglichen Haftungsstörungen der Grundierung gegenüber dem Untergrund zu Ablösungen/Abplatzungen des darauffolgenden Lackschichtaufbaus kommen.
Die Karosserie- und Lackierfachbetriebe tragen das Risiko, insofern Reklamationen nicht direkt beim Lieferanten/Hersteller angezeigt werden können. Reklamationen aufgrund von Lackablösungen können vorprogrammiert und somit eine Folgeerscheinung sein.
Die IFL-Liste umfasst derzeit 85 Positionen und kann auch direkt über die Schaden-Kalkulationssysteme angewendet werden.
Die Liste enthält frei zu kalkulierende Positionen für Fahrzeughersteller, bei denen die entsprechenden Positionen für spezielle Arbeiten notwendig, aber in den Kalkulationssystemen nicht berücksichtigt sind!
Technische IFL-Mitteilung Nr. 07/2021 Lackschichtdickenmessung an Bauteilen aus Fe/NFe (Eisen/Nichteisen) und Bauteilen aus Kunststoff
Sie finden nach erfolgter und unverbindlicher Registrierung alle IFL Meldungen kostenlos zum Abruf im Reparatur-Informations-Portal unter www.repair-pedia.eu, oder unter https://ifl-ev.de.
Die IFL e. V. informiert regelmäßig über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Fahrzeugtechnik und Lackierung